In der Esoterischen Schule des Inayati Ordens lernen wir, wie wir uns von den Begrenzungen unseres

Selbstverständnisses befreien können und öffnen wir uns für eine Vision des Lebens, worin Liebender, Liebe

und Geliebte eins sind.

    In der Sprache von Ziraat übersetzt heißt dies dass Farmer und Farm eins sind. Eine Implikation besteht darin dass Boden und Pflanzen ihre Resonanz im Wesen des Farmer haben und vice versa.

    Die himmlische Aspekte der Wesen aus den verschiedenen Naturreichen enthüllen sich uns, wenn wir unsere individuelle Auffassung von unsselber hinter uns lassen. Wir wenden Sufi-Methoden des “Leerwerdens” in der Landwirtschaft an, um unsere tagtägliche Wahrnehmung des Farms zu erweitern. Wir lernen unsere Sinnen neu kennen. Wir entdecken wie die zeitlose Qualitäten durch allen Naturreichen hindurch wirken. Wir folgen die Tätigkeit der 5 Elementen sowohl auf dem Farm als in dem Farmer.

Im Heil-Orden des Inayati Ordens lernen wir, andere dabei zu helfen, ihre Gesundheit zurück zu erobern. Auf dem Farm ist traditionell der Farmer für die Gesundheit der Pflanzen und Tiere zuständig. Nur wenn der Farmer Ganzheitlichkeit in seinem/ihrem Wesen entwickelt, wird seine/ihre Ausstrahlung eine heilende Wirkung haben.

    Wir müssen untersuchen, wie die unterschiedlichen Heil-Methoden, welche Pir-o-Murschid Inayat Khan

lehrt, in Land- und Gartenbau angewendet werden können. Das

Im Universellen Gottesdienst lernen wir, die Gründer aller Weltreligionen zu verehren. Was lehrten diese über Arbeit auf dem Farm und über Heiligkeit der Schöpfung?

    Was kann der PriesterIn uns lehren über Gebet für Ernte und Tisch? Welche Rituale machen Sinn in der modernen Zeit? Welche Rituale passen zu bestimmten Tages-, Wochen-, Monats-, und Jahreszeiten? Lasst uns eine universelle Gottesdienst vorbereiten und feiern, worin Farm und Farmer ihre Würde und Einheit anerkannt bekommen.

In der Geschwister-Aktivität des Inayati Ordens lernen wir, für einander zu sorgen. Wir lernen, in Begriffen wie “wir” statt “ich” zu denken.

    Wie können wir uns gesellschaftlich organisieren, um nachhaltuige Landwirtschaft möglich zu machen? Wie regeln wir das geben und empfangen? Wieviel verdienen wir, wieviel bezahlen wir? Wie gehen wir um mit der Problematik des Boden-Eigentums?

    Die soziale Lehren unseren Pir-o-Murschids werden die Richtlinien hergeben, entlang welche wir soziale

Standards für eine Landwirtschaft im Einklang mit dem Einen entwickeln.

In der Ritterschafts-Aktivität des Inayati-Ordens stehen die Themen der Aufrichtigkeit, der Ehre, der Treue und der Dienstbarkeit im Fokus.

    Wie wäre es mit einem Schwur, die Welt zu ernähren? Hunger nimmt zu weltweit. Wie wäre es mit einem Schwur nicht unnötig Tiere, Pflanzen und Mineralien zu verletzen?

    Wie wäre es mit einem Schwur, unter allen Umständen vertrauenswürdig zu sein? Das Vertrauen in die Landwirtschaft schwindet mit Riesenschritten. Andauernd werden wir mit Skandale rundum Nahrungsmittel konfrontiert. Auf staatlicher Ebene wird versucht, mit Gesetzen und Strafen organische Landwirtschaft zu regulieren. Aber ein ritterlicher Bauer handelt nicht nachhaltig aus Angst vor Strafen.

Bitte schicke mir Eure Fragen und Vorschläge.

An welcher Begegnung wollt Ihr Euch beteiligen?

Firos Holterman ten Hove

European vice-president of Ziraat

Eisenbolz 7 | D - 87480 Weitnau

Tel: +49 (0)8375 974856 | Mobile: +49 (0)170 778 1175

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